Wettingen
möglich machen
28. September 2025:
Adrian Knaup
Gemeinderat und Gemeindeammann
Wettingen
Wer ich bin &
was mich antreibt
Adrian Knaup, 28. Oktober 1972, verheiratet, Vater von drei Söhnen
Einwohnerrat und Präsident der Finanzkommission in Wettingen.
Ich spreche Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Russisch.
Am liebsten habe ich meine Familie und Freunde, sowie Rudern, Lesen, Musik (Klavier und Saxophon).
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Was habe ich denn erreicht als Politiker? - Ich gebe zu: ich bin besonders stolz auf diese zwei Beispiele:
Rebhaldenwiese: Dank des Engagements vieler Menschen im Quartier liessen sich Bäume und Büsche pflanzen, die nun für viel Freude und Schatten sorgen. Viel Mehrwert für alle, wenig Kosten für die Gemeinde.
Einwohnerratz-Schwatz: Zusammen mit einem Einwohnerrat, der mir im Saal gegenübersitzt, habe ich regelmässige Treffen der Einwohnerräte aller Parteien ins Leben gerufen. So reden wir auch als Menschen miteinander, nicht bloss als Votanten.
Für mich ist das konkrete Politik. Denn Politik ist unser Leben.
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Leidenschaft? Natürlich für Politik. - Und für Rudern.
Ich sage: Das einzige, was man an Wettingen bemängeln kann, ist dass der Ruderclub auf der falschen Seite der Limmat steht. Dieses Jahr hätte ich einen Jugendtraum verwirklichen können: Ich hätte Präsident des Ruderclubs werden können. Ich habe schweren Herzens auf diese Ehre verzichtet. Zugunsten von Wettingen. Denn ich habe noch einen anderen Traum.
Ich möchte Gemeindeammann von Wettingen werden.
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Interessant: Die Erfolge in meinem Lieblingssport Rudern feierte ich weniger als Athlet, sondern als Coach, Vorstandsmitglied und Steuermann. Ich verstehe es, die Kräfte zu vereinen, so dass Menschen über sich hinauswachsen können. Ich bin ein Ermöglicher.
Der neue Gemeindeammann muss kein Held oder Spitzensportler sein. Er muss ein Steuermann sein, der zu Bestleistungen anregt. Ein Ermöglicher.
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Während 10 Jahren arbeitete ich in der Personalführung von Telekurs, später SIX in Zürich. In dieser Zeit lernte ich alle Facetten der Führung kennen: als einfacher Mitarbeitender über Teamleiter bis hin zum Kadermitglied mit 60 direkt Unterstellten. Zahlreiche Führungs-Theorien konnte ich in der Praxis erproben. Bewerbungsprozesse, Umstrukturierungen, Qualitätsmanagement, Organisationsentwicklung, Mitarbeitergespräche, Kündigungen und Entlassungen sind Prozesse, die ich kenne. Ganz abgesehen davon: das Führen einer Schulklasse an der Oberstufe erachte ich ebenso als anspruchsvoll.
Gute Führung muss nicht gezeigt werden. Sie wird gelebt.
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Denn was erwarten wir von einer Führungsperson? Dass sie ein Gespür dafür hat, zu beobachten und die kleinen Hebel zu erkennen, die bewegt werden müssen, um das Ganze auf Kurs zu halten. Ein Mensch, der sich nicht permanent im Rampenlicht bewegen muss. Sondern dafür sorgt, dass alle optimal wirken können – und dasteht, wenn es ihn braucht. Die Vielfalt der Menschen erfordert eine Vielfalt an Arten, wie man mit ihnen umgeht, sie motivieren und weiterbringen kann.
Vor allem aber: Die Menschen gern haben und an sie glauben. Immer wieder.
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Mit meiner Familie darf ich die Erfahrung machen, hautnah dran zu sein am Leben: Ich bin Hausmann. Ich weiss, dass Beruf und Familie nur annähernd vereinbar sind. Und wie es ist, die Nacht durchzumachen bei Baby-Geschrei. Ich bin vertraut mit dem Gefühl, die einzige Familie zu sein, in der Schuhe überall liegen, bloss nicht da wo sie hingehören. Und wo man sich täglich fragt, welchen Wert Arbeit hat, wenn sie nicht bezahlt wird. Das gibt mir ein Verständnis für den Alltag vieler Menschen.
Ich weiss, wie Alltag in der realen Welt aussieht.
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Alles auf dieser Welt hat bekanntlich nicht bloss eine Seite. Auch nicht zwei. Sondern drei.
Eine, wie ich es sehe. Eine, wie du es siehst. Und eine Seite, die wir beide noch nicht gesehen haben.
Mich interessieren alle Seiten, weil mir das hilft, ein möglichst ganzheitliches Bild zu erlangen. Dabei vertrete ich (wie Manfred Rommel) die Meinung, die ich am meisten schätze, nämlich meine eigene, ohne jedoch daran festzuhalten, wenn bessere Argumente vorgebracht werden.
Und Entscheidungen treffen? Schwierig sind ja diejenigen Entscheidungen, die nicht einstimmig im Konsens gefällt werden können. Dann strebe ich wenn immer möglich eine konsente Lösung an. Will heissen:
Was braucht die Minderheit, damit sie den Entscheid der Mehrheit mittragen kann?
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Meine tiefste Überzeugung ist, dass man nur gemeinsam gewinnt. Sobald man etwas anderes glaubt, beginnt man zu verlieren. Das habe übrigens nicht ich erfunden, sondern Mika Häkkinen, Formel1-Weltmeister (ziemlich alleine in seinem schnellen Auto). Und er hat recht: nur wenn es gelingt, alle Ressourcen zu vereinen, sind Top-Leistungen möglich. Das gilt auch für Gemeinden.
Ich möchte so viele Menschen wie möglich beteiligen in der Gemeinde, um die Kraft der kommunalen Intelligenz zu nutzen.
Mein Weg &
meine Qualifikationen
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1988 – 1991
Handelsdiplomschule Baden
(Handelsdiplom)1991 – 1993
Kantonsschule Wettingen
(Matura Typus D)1994
Universität Zürich
(Studium Russisch / Englisch)1994 – 1996
Höhere Pädagogische
Lehranstalt Zofingen
(Lehrpatent Primar-/Realschule)1997 – 1998
Université de Genève
(Diplome d’études français langue étrangère)1998
Höhere Pädagogische Lehranstalt
(Lehrpatent Sekundarschule)
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2000 – 2010
Diverse Personalführungs-Aus-/Weiterbildungen2006
Coaching, Institut für angewandte Sozialwissenschaften2008–2010
Organisationsentwicklung, Institut für angewandte Sozialwissenschaften
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1996 – 2000
Kanton Aargau, diverse GemeindenLehrer Primar-/ Real-/ Sekundarschule
2000 – 2010
Telekurs AG / Six Card Solutions AG, ZürichKundenbetreuer, Personalführung, Mitglied des Kaders
2010 – 2012
Hausmann2012 – 2013
ManRey Übersetzungen, BadenDisponent
2013 – 2023
Kanton Aargau, Stadt BadenLehrer Sekundarschule
Seit 2023
Hausmann
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Seit 2018
Einwohnerrat
WettingenSeit 2018
Mitglied Finanzkommission,
WettingenSeit 2023
Präsident Finanzkommission
WettingenAb 2023
Co-Organisator parteiübergreifender «Einwohnerratz-Schwatz» Wettingen
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Seit 1987
Ruderclub Baden
Vorstand 1992 – 2010, Vizepräsident 2011 – 2013, EhrenmitgliedSeit 1991
Jugend und Sport J+S Leiter RudernSeit 1992
Pro Kanti Wettingen
Vorstand 1993 – 20031998 – 2000
Schweizerischer Ruderverband
Kaderchef Junioren-NationalmannschaftSeit 2008
Hospiz Aargau
Vorstand 2010 – 2013, Vizepräsident 2010 – 2011Seit 2017
SP Wettingen
Vorstand seit 2024
Weitere Mitgliedschaften und Engagements:Amnesty International
Association des amis des bateaux à vapeur du Léman
Begleitgruppe Asylunterkunft Wettingen
Casafair
Dampferfreunde Vierwaldstättersee
Forum 1. Mai Baden
Freunde des Klosters Wettingen
Gönnervereinigung «Vittorioso» Ruderclub Baden
Grand-Hotel Giessbach
Greenpeace Schweiz
Katholischer Arbeiterbund Wettingen
Quartierverein Lägern Wettingen
Schweizerische Energie-Stiftung
umverkehR
The Parents Circle Israel/Palästina
Verein Klimaschutz Schweiz
Verkehrsclub Schweiz
Wofür ich stehe
Klima
Grün statt Grau
Hitzeminderung in Wettingen
Der öffentliche Raum in Wettingen wird umgestaltet, damit unsere Gemeinde bereit ist für die kommenden Veränderungen. Nur wenn wir jetzt Massnahmen ergreifen, bleibt Wettingen lebensfreundlich.
Kultur
Vielfalt statt Einfalt
Attraktives Wettingen für die Menschen, die hier leben
Ich engagiere mich für ein reichhaltiges kulturelles und sportliches Angebot in Wettingen, damit alle mit der Vielfalt in unserer Gemeinschaft ihr Leben bereichern können.
Wohnen
Wohnen statt Spekulieren
Bezahlbares Wohnen in Wettingen
Für eine gesunde Durchmischung der Wettinger Bevölkerung braucht es zwingend Wohn-Angebote in allen Preissegmenten. Dem günstigen Wohnraum widme ich mich besonders.
Verkehr
Bewegen statt Blochen
Clevere Mobilität innerhalb von Wettingen
Um die Zukunft der Mobilität zu ermöglichen ist visionäres Denken nötig. Wettingen bleibt gut erreichbar, innerhalb der Gemeinde reduzieren wir die Anzahl Fahrten durch attraktive Optionen für den Langsamverkehr.
Finanzen
Vernunft statt Geiz
Vorausschauendes Sichern der Infrastruktur von Wettingen
Ich stehe weiter ein für eine vernünftige, vorausschauende Finanzpolitik: die Selbstfinanzierung muss langfristig gesichert sein. Der Steuerfuss darf nicht im Vornherein unantastbar sein.
Bildung
Lernen statt Notlösung
Schule als Aushängeschild von Wettingen
Gute Bildung für die kommenden Generationen ist zentral. Aus meinen eigenen pädagogischen Erfahrungen heraus will ich dazu beitragen, dass Lehrpersonen ihren guten Job machen und Schüler/innen bestmöglich lernen können. Was diesen beiden Zielen nicht zudient, wird weggelassen, um die Schule zu entlasten.

«Frische und Erfahrung für Wettingen: Kirsten Ernst (bisher) und Adrian Knaup (neu) kandidieren für den Wettinger Gemeinderat»
WEBSITE SP WETTINGEN
Presse
17. April 2025
Limmatwelle, Kandidatur als Gemeinderat/Gemeindeammann
27. März 2025
Limmatwelle,
Kandidatur als Einwohnerrat
30. Januar 2025
Limmatwelle, Kandidatur als Gemeinderat/Gemeindeammann
30. Januar 2025
Badener Tagblatt, Kandidatur als Gemeinderat/Gemeindeammann
28. Januar 2025
Badener Tagblatt, Kandidatur als Gemeinderat/Gemeindeammann
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